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Defibrillator in Heidenheim

Klostergasthof wird zum herzsicheren Standort



Im Bild (von links): Roland Hier, Bürgermeisterin Susanne Feller und Andreas Rohde vom Klostergasthof Heidenheim

HEIDENHEIM – Ein Defibrillator befindet sich seit Kurzem am Eingangsbereich des Klostergasthofs. Er soll für den Notfall nicht nur Gästen und Mitarbeitern, sondern dem gesamten Ort rund um die Uhr zur Verfügung stehen.


Der Defibrillator kann das Herzkammerflimmern - häufigste Ursache für den “plötzlichen Herztod” - durch gezielte Stromstöße beenden und so den plötzlichen Herztod vorbeugen. Die Stromstöße werden über Elektroden auf dem Oberkörper des Patienten abgegeben.

Je eher mit der Defibrillation begonnen wird, desto höher ist die Überlebenschance des Betroffenen. Der Einsatz eines Automatisierten externen Defibrillators (AED) - auch Laien-Defibrillator genannt - kann so die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes effektiv überbrücken.


Roland Hier von der Firma rh-Medizinprodukte aus Pfofeld übergab den Defibrillator und

gab eine qualifizierte Einweisung für die Mitarbeiter vom Klostergasthof und die direkten Nachbarn. Nachhaltige Botschaft der Schulung: Defibrillatoren retten Leben!


Der Einsatz des Defibrillators ist dabei selbsterklärend: Das Gerät führt den Ersthelfer mit detaillierten Sprachanweisungen durch den gesamten Prozess und prüft, ob jeder Schritt richtig ausgeführt wird. Entscheidungsgrundlage für die Schockabgabe ist eine automatische Analyse, die ein hochsensibles EKG beinhaltet. Nach der Abgabe des lebensrettenden Elektroschocks führt der Defibrillator den Ersthelfer durch die Herzdruckmassage. Dabei wird einerseits der Takt vorgegeben und andererseits überwacht, ob fester gedrückt werden muss.


Bürgermeisterin Susanne Feller begrüßt insbesondere die Entscheidung, dass der Defibrillator zentral am Marktplatz angebracht ist. So steht dieser allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen und Besuchern Heidenheims rund um die Uhr für den Ernstfall zur Verfügung.




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